Im Zuge der Starkniederschläge bzw. Unwetterereignisse, das Tief Anett, insbesondere zwischen 14.09 und 16.09.2024, traten an der Strecke Wien West – Salzburg im Teilabschnitt Böheimkirchen
Die gegenständliche Dammböschung mit einer Höhe von bis zu ca. 5,0m ist über eine Längserstreckung von ca. 30m über die gesamte Höhe (ca.5,0m), samt des Kabeltrogs am Böschungskopf abgeglitten. Die Instabilitäten reichen bis unter das angrenzende Gleis 1.
Als Sofortmaßnahmen wurden das Ausräumen der Rutschmasse sowie ein Wiederaufbau der Böschung mittels eines vermörtelten Steinfußes (HMB 1000/3000) und darüber aufgehender Steinschlichtung (HMB 300/1000) festgelegt. Der ausgeräumte Rutschungsbereich bzw. die Verzahnungsstufen mit dem Bestand unterhalb der Steinschlichtung können mit wasserunempfindlichen Kantkornmaterialien aufgefüllt werden.
 
Diese Leistungen sind aufgrund von äußerst dringlichen, zwingenden Gründen im Zusammenhang mit unvorhersehbaren Ereignissen im Sinne des § 206 Abs 1 Z 5 BVergG 2018 erforderlich.
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